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Das Telekom Trust Center ist ein baulich getrennter, hochsicherer Bereich innerhalb von zwei (geo-redundanten) Rechenzentren (so genannte "Twin Cores") im Herzen Deutschlands. Hier werden alle für den Betrieb benötigten Komponenten unserer, aber auch Ihrer, Lösungen und Produkte installiert und betrieben.
Unsere „Twin Cores“ bestehen aus zwei autarken Rechenzentren, die mittels eigener Glasfaserleitungen gekoppelt sind.
Die Twin Core Rechenzentren haben redundante Infrastrukturkomponenten, sind unterbrechungsfrei wartbar, verfügen über Brandfrüherkennung, ein Sicherheitszentrum (womit Tier 3 nach Uptime Institute erreicht wird) sowie eine redundante Stromeinspeisung von zwei unabhängigen Stromlieferanten (entsprechend Uptime Tier 4), womit eine Qualitätsstufe Tier 3 sogar übertroffen und eine sehr hohe Fehlertoleranz erreicht wird. Wir nennen diese Qualitätsstufe Tier 3+.
Die bauliche Infrastruktur der Twin Core-Rechenzentren umfasst die Umgebung für alle IT-Komponenten in zwei völlig redundanten separaten Gebäudekomplexen, die mindestens 10 km voneinander entfernt sind und u.a. nachfolgende Elemente beinhaltet:
Zusätzlich ist das Trust Center baulich und räumlich durch einen Cage vom restlichen Teil des Rechenzentrums getrennt und verfügt damit über ein, gegenüber dem ohnehin schon hohen Niveau der Twin Core Rechenzentren, stark erhöhtes Sicherheitsniveau.
Die physische Verbindung zwischen den beiden Rechenzentren wird durch redundante Glasfaserverbindungen mit hoher Kapazität bereitgestellt. Alle Netzkomponenten in beiden Rechenzentren sind redundant. Die Glasfaserverbindung wird exklusiv für die Anbindung zwischen dem primären und dem sekundären Rechenzentrum verwendet. Die Kapazität der Verbindung wird zielgerichtet und zukunftsweisend ausgebaut. Jeder Brandabschnitt hat dedizierte WAN-Anschlüsse. Die Anschlusspunkte der WAN-Anbindungen sind gleichfalls gedoppelt, voneinander getrennt und werden separat geroutet. Außerdem werden dadurch Single Points of Failure (SPOFs) vermieden, d.h. die Kommunikation läuft weiter, auch wenn eine einzelne Komponente ausfällt.
Lokale Netze erstrecken sich über die geo-redundanten Cores des gesamten Trust Center. Auf der Verbindung der Cores wird eine, für die Applikationen transparente Verschlüsselung auf Netzwerkebene eingesetzt. Jeder Standort verfügt über eine LAN-Struktur, welche sich durch redundante Hardware (z.B. Switches) als auch redundante Verkabelung auszeichnet. Der Ausfall von einzelnen Switches oder Kabeln wird damit kompensiert und führt nicht zu einem Ausfall der Dienste.
Die lokalen Netze werden auf verschiedenen Ebenen durch Firewalls geschützt (OSI-Modell Layer 3 bis 7). Alles, was nicht explizit erlaubt ist, ist verboten und führt zum Verwerfen der Netzwerkpakete.
Als Speicherlösung werden als Metro Cluster konfigurierte Storagesysteme betrieben. Die Metro Cluster bieten die redundante Speicherung der Daten an beiden Standorten, welche durch mehrere dedizierte Glasfaserverbindungen mit niedriger Latenz verbunden sind.
Unser Stromversorgungskonzept ist ebenfalls durchdacht und hochredundant aufgebaut. So verfügen unsere Rechenzentren und damit das Trust Center über:
Auch die Klimatisierung und Kühlung unserer IT-Räume ist ausfallsicher ausgelegt:
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